»So leicht […] lässt sich Sorglosigkeit über das Fremdgehen in der Fantasie nicht herstellen
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Er bleibt sich der Tatsache bewusst, dass er in [ihre] Privatsphäre eingedrungen ist, und rechtfertigt den Übergriff nicht, wie das Eifersüchtige und Geheimdienste sonst tun, mit dem Ergebnis seiner Spitzelei.
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es ist […] eine heftige, ängstigende Kränkung, zu erfahren, dass die vertraute Partnerin derart intensive Emotionen in eine Fantasiebeziehung investiert hat
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[sie] sollte sich bemühen, [sein] Vertrauen wieder aufzubauen
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Sie kann ihm mehr über ihre Träume erzählen und gemeinsam mit ihm klären, was diese mit den erotischen Mangelzuständen in ihrer Ehe zu tun haben
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Wenn [er] zuhört und sich interessiert, haben die beiden eine Chance, Fantasie und Wirklichkeit nicht weiterhin auf verschiedenen Kontinenten anzusiedeln.«
10.03.2015 | von Wolfgang Schmidbauer
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