Die überwiegende Sprache in facebook war wie die Menschen, die sich ihrer bedienten: verroht.
Dies gefährdete Facebooks® Geschäftsmodell.
Da für Waffen und Kriegsgerät nicht geworben werden durfte, fielen die Werbeeinnahmen ins bodenlose.
Dankbar nahm Zuckerberg des Dudens Angebot an.
Diese hatten ihre Software ‚Korrektor‘ weiterentwickelt: ‚Sprachpolizei 1.0‘
Wann immer jetzt jemand facebookte, also einen Status postete oder einen Artikel kommentierte und dabei gegen die Sprachregeln des Duden verstieß, löschte der Upload-Filter das Geschriebene sofort.
Nun schrumpften die Werbeeinnahmen erst recht und tendierten gegen Null.
Es wurde offensichtlich, dass kaum jemand noch Rechtschreibung und Grammatik beherrschte.
Auch die Hetze der AfD fand dadurch keine Beachtung mehr. –
Es vergingen weniger als acht Monate, da gründeten diese Unanständigen eine weitere Alternative: hatebook.
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Man könnte Hass und Hetze auch als Satire verpacken. Den Experten dafür gibt es schon.
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Die Software gibt es doch im Prinzip schon lange. Die Geheimdienste der USA, Russlands, Chinas, Frankreichs, Deutschlands scannen doch schon lange nach verdächtigen/typischen Wörtern, um Terroristen etc. aufzuspüren. Alles schon kalter Kaffee. Profile gibt es wahrscheinlich schon von jedem von uns. Es bedarf nur noch des Koffers, den die Regierungschefs ständig mit sich herum tragen, um Einzelne oder Gruppen von uns abzuschalten. FB ist dagegen doch wohl eher harmlos und weit weniger gefährlich, weil vordergründig zumindest nur kommerziell motiviert.
Aber wer Kraftwerke, Industrien, Telefonzentralen abschalten will, der macht auch bei Einzelnen nicht halt.
Sehr brisantes Thema, was Du uns mal wieder näher gebracht hast!
LG Werner
[vergingen als Vergangenheitsform von vergehen wollen wir mal durchgehen lassen]
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https://netzfrauen.org/2013/08/13/nsa-ueberwachungsaffaere-wir-bekommen-eine-eigene-festplatte/
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Also, ich halte dieses Szenario gar nicht mal für so abwegig. Gut durchdacht, wie immer!
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Vielen Dank & liebe Grüße, Bernd
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Wieder einmal genial, gefällt mir sehr !
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Vielen Dank und liebe Grüße, Bernd
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Wir sind alle mehr oder minder zu FB verdammt. Wie kriegt man sonst seine Blogs unter die Leute? Nur beispielsweise. Mir ist FB dennoch so auf die Nerven gegangen, in jeder Hinsicht, dass ich meines trotz obiger Frage, mal ruhigstellt habe…
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Oh nein, niemand ist zu facebook „verdammt“ , das ist schon eine eigene Entscheidung
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Stimmt, ab dem Moment, wo wir erwachsen sind. Unter den Jugendlichen ist der Peer Pressure halt sehr hoch. Die meisten haben, wenn nicht FB, eben Instagram. Es hat auch Vorteile, nicht mehr jung zu sein :)
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Öfter mal. ja :)
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Darf ich das bitte gleich mehrere Male liken?
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Nur zu, nur zu :)
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Nein, Einspruch, Euer Ehren, wir sind nicht „zu Facebook verdammt“. Ich habe eine kleine Präsenz auf fb, um Kontakt mit anderswo lebenden Freunden zu halten, für die alles andere schwerer wäre, und sie ist NICHT mit meinem Blog verknüpft, sie war es nie und wird es auch nie sein. Und mein Blog floriert ganz gut.
Liebe Grüße
Christiane
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Bei fb kommt es auf die Nutzung an und fb bietet so viele Möglichkeiten, Unerwünschtes auszublenden oder stummzuschalten.
Bauchweh bereitet Zuckerbergs Umgang mit unseren Daten.
Wer nichts von sich preisgeben möchte, darf weder ein Smartphone noch ein Festnetz-Telefon nutzen.
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„Teile und herrsche“ scheint hier nicht zu funktionieren. Oder glaubst du, wenn es „Hatebook“ gäbe, hätte es langfristig Zulauf? Wäre das nicht langweilig, wenn das Verbotene quasi Standard wäre?
Spannendes Gedankenspiel.
Liebe Grüße
Christiane
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Wenn eine bestimmte Klientel in einer Kneipe Hausverbot hat, dann findet sich sicher eine Kneipe, die dieser Klientel ein Zuhause gibt.
Das Teilen und Herrschen findet außerhalb statt und innerhalb der Parteien selbst.
Liebe Grüße, Bernd
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