» […] Wie schätzen Sie das Infektionsrisiko in einer vollen U-Bahn ein, wenn dort jeder eine Stoffmaske trägt, ist dann dort durch die Masken das Infektionsrisiko signifikant niedriger?
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FFP2/3-Masken schützen den Tragenden in hohem Maße vor einer Virusansteckung.
Dann gibt es den Mund-Nasen-Schutz, auch OP-Maske genannt, davon wissen wir, dass wenn man selbst erkrankt ist, dass die Viren nicht so weit fliegen, so dass ein Dritter, der gegenübersteht, signifikant geschützt wird – aber es ist kein 100-prozentiger Schutz, es reduziert das Risiko, dass ein Patient einen anderen ansteckt.
Das Dritte sind ‚Community-Masken‘, bzw. Mund-Nase-Bedeckung. Diese selbstgemachten Masken sind sehr unterschiedlich in ihrer Qualität. Sie werden sicher auch dazu beitragen, wenn man erkrankt ist und hustet oder niest, dass die Tröpfchen nicht so weit fliegen. Aber sie haben sicher nicht so einen guten Effekt wie die OP-Masken.
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Nach dem jetzigen Kenntnisstand – und es wird gerade auch ein Cochrane-Review dazu publiziert – gibt es keine wissenschaftliche Evidenz dafür, dass das [Community-Maske] wirklich signifikant reduziert. Aber wenn man diese Masken benutzt kann es sein, dass man dadurch insgesamt die Ausscheidung, also die Chance andere anzustecken, reduziert. Aber das ist eine Annahme und noch nicht bewiesen.
Und diese Annahme trägt nur dann, wenn sie als zusätzlicher Baustein gesehen wird. Es schützt nicht groß, es hilft nur dann, wenn die Abstandsregeln eingehalten werden, und wenn die Hygiene-Regeln eingehalten werden, also Händewaschen, in die Armbeuge nießen und husten.
Wir dürfen nicht den Fehler machen, dass wir denken, durch die Mund-Nase-Bedeckung wären wir dann geschützt. Es ist ein zusätzliches Add-On, es darf aber nicht dazu führen, dass man die anderen Dinge vernachlässigt.
Und man muss mit den Mund-Nase-Bedeckungen gut umgehen. Denn natürlich kann man sich auch daran infizieren, wenn man damit nicht hygienisch sauber umgeht. Der Umgang mit den Mund-Nase-Bedeckungen muss noch gut vermittelt und auch trainiert werden aus meiner Sicht.
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Wie schnell werden wir einen Effekt des Corona-Virus auf die Zahl der Gesamttodesfälle in Deutschland sehen?
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Wenn wir weiterhin das Virus so gut kontrollieren können, wie es zur Zeit der Fall ist, dann werden wir den Effekt in der Übersterblichkeit vermutlich kaum sehen bzw. nur sehr marginal.
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die Fallzahl in Deutschland an Covid19-Fällen ist ja insgesamt so gering, und auch die Todesfallzahl, dass das vermutlich, wenn es gelingt, das Virus weiter unter Kontrolle zu halten, wir das in den Mortalitäts-Statistiken kaum sehen werden.
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in Deutschland sind die Fallzahlen noch relativ gering und wir hoffen, das weiter stabilisieren zu können, so dass vielleicht eine kleine Zacke kommt, aber das wird wahrscheinlich jetzt keine große Welle werden. […] «
Jakob Buhre, Lothar Wieler (Robert-Koch-Institut), Lars Schaade (Robert-Koch-Institut) | Planet Interview | 14. & 21.04.2020 | RKI zu Maskenpflicht und Mortalitätsrate | http://www.planet-interview.de/blog/rki-zu-maskenpflicht-und-mortalitaetsrate/51459/
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Ich weiß langsam nicht mehr, ob ich lachen oder weinen soll. Aber das RKI und Herr Drosten haben sich nun mal festgelegt. Ebenso die Politik. Also wird ein Virus ausgenutzt, um die Weltwirtschaft (Börsen) kontrolliert an die Wand zu fahren, die eigene Macht auf lange Sicht zu sichern und die dummen Bürger sowieso.
Warum weist niemand dieser Schlaumeier, auf die Gefahr von z, B , OP-Masken hin? Laut einer Studie des Instituts für Anaesthesiologie der Technischen Universität München, wird nämlich die Akkumulation von Kohlendioxid unter chirurgischen Operationsmasken bei normal atmenden Personen durch die beeinträchtigte Permeabilität der Masken verursacht. Übersetzt heißt das, es kommt zu einer Kohlendioxid-Sättigung (Hyperkapnie) im Blut, was zu eingeschränkten Hirnfunktionen führen kann.
Niemand sollte sich mit Maske sicher fühlen:
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Die Community-Masken und die OP-Masken schützen nicht, sie beruhigen nur die Nerven und lassen PolitikerInnen als verantwortlich Handelnde erscheinen.
Als ich gestern das erste Mal eine Community-Maske trug, dachte ich scherzhaft sofort, dass ich mit dieser Maske nicht in Gefahr laufe, zu hyperventilieren. da ich doch bereits mit dieser Maske meine eigene kohlenstoffdioxidhaltige Atemluft einatme.
Die Studie der TU München möchte OP-Masken verbessert sehen, drückt aber keinen Alarmknopf und kommt neben den Warnungen u.a. zu dem Schluss, dass „eine kompensatorische Erhöhung der Atemfrequenz oder ein Abfall der Sauerstoffsättigung […] dabei nicht
nachgewiesen [wurde]“.
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Die Studie gibt es hier: https://mediatum.ub.tum.de/doc/602557/602557.pdf
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Ich weiß. Das Problem von Studien ist immer, dass sie (fast) nie Empfehlungen geben und lediglich „der Wissenschaft dienen sollen.“
Trotzdem stellt eine hohe Sättigung des Blutes mit Kohlendioxid eine gewisse Gefahr dar. Vielleicht erklärt das endlich die Ausfallerscheinungen gewisser PolitdarstellerInnen. Könnte doch sein … ;-)
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Nicht bei Laschet, der vergisst die Maske über die Nase zu ziehen. (-:
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Wie kannst du es wagen, diesen ach so kompetenten Mann zu kritisieren! :-)
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Es fehlen zwei Buchstaben. (-;
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