… Füllten wir diese Leere mit einem anderen Menschen, so wäre diese Beziehung von vornherein ein Abhängigkeitsverhältnis. Und es ist ein Betrug am Anderen, wenn dieser dies nicht erkennt oder erkennen kann.
Verspüren wir Leerstellen in uns, dann werden wir sie nur aus uns selbst heraus füllen können; und das wird gelingen, wenn wir tief genug in uns graben.
Die Beziehung zu einem anderen Menschen ist etwas, dass wir zusätzlich zu unserer eigenen Fülle als ein Geschenk erhalten.
Filmtipp:
» Zwei Männer, eine Frau: Die klassische Dreiecksgeschichte kommt in „Ein Schritt zu viel“ als feinfühliges und teils überraschendes Psychodrama daher. Ausgehend von der Liebes-Geschichte zwischen einem älteren Mann und einer jungen Studentin, die bei einer Escort-Agentur arbeitet, entwickeln die Autorin Ulli Stephan und Regisseurin Katharina Bischof einen leisen, intensiven Film über die Liebe und emotionale und materielle Abhängigkeiten. Mit Zeitsprüngen und vereinzelt eingestreuten Monologen bietet das tragische Beziehungsdrama ein herausforderndes, unkonventionelles Fernseh-Erlebnis. Großartig das Spiel des Darsteller-Trios, allen voran der jungen Burg-Schauspielerin Lilith Häßle in ihrer ersten TV-Hauptrolle. Herausragend auch die Bildgestaltung von Johannes Monteux. «
Diese Kurzkritik stammt von http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-5648.html, wo sie auch die vollständige Kritik nachlesen können.
Direktlink zum Film in der Mediathek des WDR
http://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/ondemand/de/fsk12/229/2298728/2298728_30230200.mp4
Direktlink zum Film in der Mediathek des „Das Erste“
https://pdvideosdaserste-a.akamaihd.net/de/2020/10/29/34c14131-eb05-4c41-b88b-37176743502c/1920-1_764876.mp4
Video verfügbar bis 11.05.2021
Trio Infernale geht auch ohne Mann. Nur mal so nebenbei bemerkt. 😉
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Yep, und ohne Frau ebenso. Gab es in der Vergangenheit bereits in fiktionaler Form im TV, mal so, mal so. (-; Da Liebe grenzenlos ist, sind es die Probleme dabei auch.
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Was du nicht alles weißt … 😉 Wobei Mann – Mann in Filmen eher die Ausnahme ist. Meist geht es um die Beziehung von zwei Frauen, bei denen die Lesbe dann auch gern sterben darf, um die Hetero-Welt zu retten.
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